Der etwas andere Osterweg

11 Stationen zum Schauen, Lesen und Nachdenken. 

So. 21. März bis So. 11. April

Der Weg beginnt gegenüber Kimmichsweilerweg 52 in Esslingen

Hinweise zum Infektionsschutz:
Bitte nur mit Personen aus einem Haushalt oder maximal einer weiteren Person zusammen gehen.
Wenn andere Menschen unterwegs bei den Stationen sind, gilt es den Sicherheitsabstand von 1,5 m einzuhalten und eine medizinische oder FFP2 Maske zu tragen! 


Wir wünschen Ihnen, dass Sie erleben: Der auferstandene Jesus ist mir nahe.

Gott segne Sie 

Applaus Applaus

... viele jubelten Jesus zu.

Die Bibel nach Matthäus:
Sie brachten eine Eselin und ihr Junges herbei und legten ihre Mäntel über sie. Jesus setzte sich darauf. Die große Volksmenge breitete ihre Mäntel auf der Straße aus. Andere schnitten Palmzweige von den Bäumen ab und legten sie ebenfalls auf die Straße.
Die Volksmenge, die vor Jesus herging und ihm folgte, rief unablässig: „Hosianna dem Sohn Davids! Gesegnet sei, wer im Namen des Herrn kommt! Hosianna in himmlischer Höhe!“ So zog Jesus in Jerusalem ein.
Die ganze Stadt geriet in Aufregung. Die Leute fragten sich: „Wer ist er nur?“ Die Volksmenge sagte: „Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa.“ 



Welche Erwartungen und Vorstellungen habe ich von Jesus?


Das letzte Ma(h)l

Abschiedsworte


Die Bibel nach Matthäus:

Beim Essen nahm Jesus ein Brot.
Er lobte Gott und dankte ihm dafür.
Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: „Nehmt und esst! Das ist mein Leib“.
 Dann nahm er den Becher. Er dankte Gott, gab ihn seinen Jüngern und sagte: „Trinkt alle daraus! Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden zur Vergebung ihrer Sünden.
Das sage ich euch: Ich werde von jetzt ab keinen Wein mehr trinken – bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinken werde. Das wird geschehen, wenn mein Vater sein Reich vollendet hat.“






Darf  Jesus mir meine Schuld vergeben?

Lasst mich nicht allein!

Wo seid ihr?

Die Bibel nach Matthäus:
Dann kam Jesus mit seinen Jüngern zu einem Garten, der Gethsemane hieß. Dort sagte er zu seinen Jüngern: „Bleibt hier sitzen. Ich gehe dort hinüber und bete.“ Er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit.
Plötzlich wurde er sehr traurig, und Angst überfiel ihn. Da sagte er zu ihnen: „Ich bin verzweifelt und voller Todesangst. Wartet hier und wacht mit mir.“ Jesus selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden und betete: „Mein Vater, wenn es möglich ist, dann erspare es mir, diesen
Becher auszutrinken! Aber nicht das, was ich will, soll geschehen – sondern das, was du willst!“
Jesus kam zu den drei Jüngern zurück und sah,
dass sie eingeschlafen waren. Da sagte er zu Petrus: „Könnt ihr nicht diese eine Stunde
mit mir wach bleiben?“

Welcher Mensch braucht meinen Beistand?
Wo will ich Jesus in meinem Alltag  nicht aus den Augen verlieren?

Umzingelt

 …und verraten
 

Die Bibel nach Lukas:
…noch während Jesus das sagte, näherte sich eine Truppe. Judas, einer der Zwölf, ging an der Spitze. Er kam auf Jesus zu, um ihn zu küssen. Aber Jesus sagte zu ihm: „Judas, willst du den Menschensohn wirklich mit einem Kuss verraten?“ Da verstanden seine Begleiter, was geschehen sollte. Sie fragten: „Herr, sollen wir mit dem Schwert zuschlagen?“ Und Petrus schlug nach einem der Männer, die dem Hohepriester unterstanden. Er hieb ihm das rechte Ohr ab. Aber Jesus sagte: „Hört auf damit!“ Er berührte das Ohr und heilte den Mann. Dann wandte er sich an die Leute, die ihn festnehmen wollten: „Mit Schwertern und Knüppeln seid ihr hier angerückt!“ Die Männer nahmen Jesus fest und führten ihn ab.



Wie stehe ich zu Jesus?
(Verrate ich ihn wie Judas? Verteidige ich ihn wie Petrus? Führe ich aus, was man mir sagt, wie die Soldaten?)


Der Abstreiter

„Ich doch nicht!“

Die Bibel nach Matthäus:
Petrus saß draußen im Hof. Da kam ein Dienstmädchen des Hohepriesters auf ihn zu und sagte: „Du warst doch auch mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen!“ Petrus stritt das ab vor allen, die dabei waren, und sagte:
„Ich weiß nicht, wovon du da sprichst.“
Dann ging er in das Torgebäude. Dort sah ihn ein anderes Dienstmädchen. Sie sagte zu denen, die dort standen: „Der war auch mit diesem Jesus aus Nazareth zusammen.“ Aber Petrus stritt es wieder ab und schwor: „Ich kenne diesen Menschen nicht!“
Kurz darauf sagten andere, die dabeistanden: „Natürlich gehörst du auch zu denen. Deine Sprache verrät dich.“ Da legte Petrus einen Schwur ab: „Gott soll mich strafen, wenn ich lüge! Ich kenne diesen Menschen nicht.“
Im selben Moment krähte ein Hahn. Da erinnerte sich Petrus an das, was Jesus gesagt hatte: „Noch bevor der Hahn kräht, wirst du dreimal abstreiten, mich zu kennen.“ Und er lief hinaus und weinte heftig.



Stehe ich zu meiner Überzeugung?
…oder habe ich Angst vor der Reaktion anderer?

Schuldig!

Urteil gefällt

Die Bibel nach Matthäus:
Die führenden Priester und der ganze jüdische Rat suchten nach einer falschen Zeugenaussage gegen Jesus. Das sollte ihnen einen Vorwand liefern, damit sie ihn zum Tod verurteilen konnten.
Obwohl viele als Zeugen auftraten und falsche Aussagen machten, fanden sie nichts.
Am Ende sagte der Hohepriester: „Ich nehme dich unter Eid: So gewiss der Herr lebt – sag uns,
..bist du der Christus, der Sohn Gottes?“
Jesus antwortete: „Du sagst es.
…Aber ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr sehen, wie der Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzt,
der Macht über alles hat.
Und wie er auf den Wolken des Himmels erscheint.“
Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und sagte:
„Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Ihr habt die Gotteslästerung doch selbst gehört!
Was ist euer Urteil?“ Sie antworteten:
„Er ist schuldig und muss sterben.“


Halte ich Jesus für den Sohn Gottes?
 

Hände in Unschuld

 „Ich kann nichts dafür!“

Die Bibel nach Matthäus:
Jesus wurde vor den römischen Statthalter gebracht. Pilatus fragte ihn: „Bist du der König der Juden?“ Jesus antwortete: „Du sagst es.“ Die führenden Priester und Ratsältesten brachten ihre Anklagepunkte gegen Jesus vor. Aber Jesus gab darauf keine Antwort. Da sagte Pilatus zu ihm: „Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?“ Jesus sagte kein einziges Wort dazu. Der römische Statthalter wunderte sich sehr darüber.
… Damals gab es einen berüchtigten Gefangenen, der  Barabbas hieß. Als die Menschen versammelt waren, fragte Pilatus sie: „Wen von beiden wollt ihr? Wen soll ich euch freigeben: Barabbas oder Jesus, der Christus genannt wird?“ Denn er wusste, dass man ihm Jesus nur aus Neid ausgeliefert hatte. Sie riefen: „Barabbas!“ Pilatus fragte sie weiter: „Was soll ich mit Jesus machen, der Christus genannt wird?“ Da schrien alle: „Ans Kreuz mit ihm!“ Er fragte sie: „Was hat er denn verbrochen?“ Aber sie schrien nur noch lauter: „Ans Kreuz mit ihm!“ Pilatus merkte, dass seine Versuche nichts bewirkten. Der Tumult wurde sogar immer noch größer.
Da ließ er sich Wasser bringen und wusch sich vor der Volksmenge die Hände. Er sagte:
„Mich trifft keine Schuld an seinem Tod.“



Wo ziehe ich mich aus der Verantwortung?
Wie gehe ich mit Widerstand um?

Alles aus!

 …dachten viele als Jesus starb.

Die Bibel nach Lukas:
Die Soldaten führten Jesus zur Hinrichtung.
Dort kreuzigten sie Jesus und die beiden Verbrecher –den einen rechts, den anderen links von ihm.
Aber Jesus sagte: „Vater, vergib ihnen. Denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Die Soldaten verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus.
Das Volk stand dabei und schaute zu.
… Auch einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, verspottete Jesus. Er sagte: „Bist du nicht der Christus? Dann rette doch dich und uns!“
 Aber der andere wies ihn zurecht: „Fürchtest du noch nicht einmal Gott? Dich hat doch dieselbe Strafe getroffen wie ihn! Wir werden zu Recht bestraft und bekommen, was wir verdient haben. Aber er hat nichts Unrechtes getan!“ Und zu Jesus sagte er: „Jesus, denke an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ Jesus antwortete: „Amen, das sage ich dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!“ Von der sechsten bis zur neunten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land. Jesus schrie laut:
„Vater, ich lege mein Leben in deine Hand.“
Nach diesen Worten starb er.



Bei Gott war dieses Ende nur der Anfang.
Vor welchem Ende stehe ich?
Darf Gott mit mir neu anfangen?



Jesus lebt

 ... er ist auferstanden

Wer ihm vertraut,
dem schenkt er
Hoffnung
und ein
neues Leben.

Jesus sagt:
„Ich bin die Auferstehung
und das Leben.
Wer an mich glaubt,
der wird leben,
selbst wenn er stirbt.“
(Die Bibel, Johannes 11, 25)



Was hält mich davon ab,
ein neues Leben mit Jesus zu beginnen?

 

Anruf genügt

 „Ich bin da.
…egal, wo du bist.“ 
Gott


Die Bibel, Psalm 50,15:
„Rufe mich an in der Not, ich will dich retten.“



Jesus lebt.
Er ist da und hört zu.
Möchtest Du ihm etwas sagen?


Falls du mit einem Menschen über Deine Sorgen reden möchtest, kannst du hier anrufen:
Telefonnummer 0711 25243938.

Das Evangelium kurz erklärt

Hast du dich schon einmal gefragt, worum es im christlichen Glauben eigentlich geht?
Die Kernaussage der Bibel kann in vier einfachen Punkten erklärt und verstanden werden:

 

Quelle: Campus für Christus Schweiz

Das Versprechen


 Jesus sagt:
„Ich bin bei Euch alle Tage,
bis an der Welt Ende.“
Matthäus 28,20 




Abkündigungen